Dünen

Warnstreiks sind profilneurotisches Getöse der Gewerkschaften

Allgemeines

Das Streikrecht und somit auch das Recht, Forderungen mit Hilfe von Warnstreiks ein größeres Gewicht zu verleihen, ist einer der höchsten Werte einer modernen Demokratie und findet sich deshalb in Deutschlands Grundgesetz wieder.

Seit einiger Zeit wächst jedoch das subjektive Empfinden vieler Deutscher, dass sich Streiks und Warnstreiks häufen. Das liegt daran, dass dies tatsächlich auch so ist. Immer mehr Gewerkschaften, insbesondere die kleinen, drängen mit immer drastischeren Forderungen und Aktionen immer häufiger in die mediale Öffentlichkeit.

So legt die Pilotenvereinigung Cockpit mit etwa 9.300 Mitgliedern regelmäßig halb Europa und Teile des internationalen Luftverkehrs lahm. Die Gewerkschaft der Lokführer mit 34.000 Mitgliedern sorgt national dafür, dass nichts mehr geht und viele Bahnreisende auf den Bahnsteigen stehen bleiben.

Mittlerweile untergraben sogar die Gewerkschaften untereinander die Rechtfertigung von Warnstreiks und Streiks. Immer wieder werden Arbeitgeber zum Spielball von Gewerkschaftsstreitereien.

Vorschnell werden Verhandlungen seitens der Gewerkschaften für gescheitert erklärt und das Mittel des Warnstreiks als gerechtfertigt angesehen. Zu Lasten von Hunderttausenden.

Sich das Verhalten der Gewerkschaften zum Vorbild nehmend, beginnen nun auch immer mehr Betriebsräte, branchenübergreifend den Warnstreik als probates Mittel des Arbeitskampfes vorschnell in den Ring zu führen ohne die einzelnen Stufen von Verhandlungen voll ausgeschöpft zu haben. Dieses Vorgehen kennt nur Verlierer!

Wir sagen: Das muss und darf nicht sein! Es ist Zeit sich wieder mit Diplomatie und Verhandlungsgeschick zu Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern auszutauschen.

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