Die Motivationen zur Übernahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit sind unterschiedlich. Eines jedoch beschreiben die Freiwilligen gleichermaßen: Eine Erweiterung des eigenen Horizontes. Und genau darum geht es bei der Positionierung von Führungskräften am Markt.
Führungskräfte beweisen bei erfolgreicher Übernahme einer freiwilligen Tätigkeit nicht nur, dass sie sich in ein Fachfeld fremden Inhaltes einarbeiten können oder Interesse für bislang unbekannte Arbeitsbereiche haben, sie erlernen oder erweitern ihren eigenen Horizont und generieren soziale Kompetenz im Umgang mit neuen Kollegen oder dem Klientel des Betätigungsfeldes.
Eine derartige Profilierung von Führungskräften kommt einer Trennung von Spreu und Weizen gleich. Ob als Nebentätigkeit am Feierabend oder Wochenende, Sabbatjahr oder Inhalt einer Zeit der Freistellung: Es sind das selbst übertragene Engagement und das Interesse für Gemeinwohl, dass engagierten Führungskräften den Weg zu weiterführenden Aufgaben ebnen kann.